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Fünf Wochen zu Fuß
quer durch das Land
Das Buch[Warum wir?]
Thematischer Hintergrund, persönlich und auch typisch
Ein Land, zerrissen in zwei Teile, vereint sich überraschend und in friedlicher Weise. Zwei Menschen werden zunächst in diese Zerrissenheit in Ost und West hineingeboren. Sie halten eine Einigung des Landes jahrzehntelang - wie fast alle in diesem Land - für unvorstellbar. Ein schöner Traum - beim Aufwachen geplatzt. Sie suchen unter diesen Bedingungen ihren Weg und gehen manchen Umweg:
• Fluchtversuch von Ost nach West
• Auflehnung gegen Kapitalismus und Aufrüstung
• Suche nach Sinn in der Musik
• im Kloster...
Dann fällt die Mauer. Plötzlich ist alles möglich, und beide beginnen noch einmal ganz neu in Berlin. Dort treffen sie aufeinander und verlieben sich. In der Verbindung, die sie eingehen, und in der Geschichte, die jeder von ihnen mitbringt, findet sich auch die Geschichte dieses Landes.
Beide Personen gehen nun gemeinsam an die Orte ihrer Herkunft, Geburt und Schulzeit zurück. Sie lassen die erlebte Geschichte an ihren Heimatorten Revue passieren, und sie gehen den Weg, der sich dazwischen quer durch die wieder vereinigte Republik zieht. Sie gehen diesen Weg zu Fuß, weil sie genau hinschauen wollen, auf die eigene Geschichte und ebenso auf die Geschichte des Landes. Sie nehmen sich die Zeit, weil sie mit den Menschen unterwegs ins Gespräch kommen wollen.
Es ist ein sehr persönlicher und gleichzeitig auch ein prototypischer Weg. Das macht ihn interessant für alle, denen die Frage nach der eigenen Geschichte nicht gleichgültig ist.
